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Europa hat Geburtstag! - 50. Jahrestag des Vertrags von RomLeiste für Sprachenauswahl ausblenden (Schnelltaste=2) 01/02/2008
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50 Jahre Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Diskriminierung

50 Jahre Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Diskriminierung
Ihre Vorurteile beruhen darauf, was die Anderen sagen – eine von der EU finanzierte Kampagne gegen Diskriminierung

22/06/07

Seit 50 Jahren trägt der Europäische Sozialfonds dazu bei, die Berufsaussichten der Arbeitnehmer zu verbessern.

Der Europäische Sozialfonds finanziert Maßnahmen zur Ausbildung sowie zur Bekämpfung von Diskriminierung und hat damit einen Anteil an der Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede zwischen den EU-Ländern. Schwerpunkt sind dabei vor allem die ärmsten Regionen Europas. Aufgabe des Fonds ist es, die schwächsten Gruppen auf dem Arbeitsmarkt – ältere Arbeitnehmer, Frauen, Behinderte, Jugendliche und Angehörige ethnischer Minderheiten – bei der Arbeitssuche zu unterstützen.

ESF-Projekte decken ein breites Spektrum ab: von Schulungszentren in Irland für Jugendliche ohne Schulabschluss bis hin zu Programmen in Spanien für Roma, die eine bessere Qualifikation erreichen wollen. Ein österreichisches Projekt widmet sich der Wiedereingliederung ehemaliger Häftlinge. „Die Männer und Frauen, die an der Ausbildung teilnehmen, haben ganz unterschiedliche Lebenswege. Viele von ihnen hatten große persönliche Probleme – etwa Drogenabhängigkeit, Schulden, Alkoholismus – und sind nur gering qualifiziert“, erklärte der Projektkoordinator Wilfried Hanser-Mantl.

Europaweit finden Veranstaltungen statt, um die Möglichkeiten, die der ESF bietet, besser bekannt zu machen. Zum „Geburtstag“ am 28. und 29. Juni fällt in Potsdam der Startschuss für eine Konferenz und eine Wanderfotoausstellung. Dort wird ein Rückblick darüber geboten, was der Fonds in den vergangenen Jahren geleistet hat. Außerdem werden die Projekte für die Jahre 2007–13 vorgestellt. Im Herbst zieht die Ausstellung weiter nach Brüssel, Malta, Großbritannien und Portugal.

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