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Sicherheit im Internet: Risikobewusstsein beugt Gefahren vor

Sicherheit im Internet: Risikobewusstsein beugt Gefahren vor

07/02/07

Der Schutz der Kinder vor den Gefahren des Internetsurfens und des Handyterrors ist das Thema am 6. Februar, dem Tag des sicheren Internets 2007, an dem rund 100 Organisationen in mehr als 40 Ländern mitwirken.

Die Popularität von Handys hat bei Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Im Jahr 2005 verfügten in Deutschland 92 % der 12- bis 19-Jährigen und 47 % der 6- bis 13-Jährigen über ein Handy. Zwar bieten Mobiltelefone zahlreiche Vorteile, doch kommen damit auch neue Risiken auf.

Einer britischen Studie zufolge waren 14 % der Kinder bereits Opfer von Handyterror: von 10 % der Befragten seien unvorteilhafte Fotos gemacht worden, und 17 % hatten Angst, dass Bilder von ihnen ins Internet gestellt oder an andere weitergeleitet worden seien.

Fragen der sichereren Nutzung von Internet und Handys müssen unbedingt stärker ins Bewusstein gerückt werden. Dies ergab auch eine kürzlich von der EU-Kommission durchgeführte öffentliche Konsultation über die Sicherheit von Kindern. Einen Beitrag dazu will die Kampagne für ein sichereres Internet leisten, mit der Eltern, Betreuer, Lehrer und die Kinder selbst erreicht werden sollen.

Höhepunkt am 6. Februar wird ein weltweiter "Blogathon" sein. Darin werden die Ergebnisse eines Wettbewerbs vorgestellt, bei dem Materialien entworfen werden sollten, die auf das Thema Internetsicherheit aufmerksam machen. Mehr als 200 Schulen in 29 Ländern waren aufgerufen, öffentlichkeitswirksames Material zu drei Themen zu erstellen: "Datenschutz", "Netiquette" und "die Macht des Bildes".

Der Tag des sicheren Internets wird einmal jährlich vom europäischen Netz für Sicherheit im Internet English (INSAFE) unter der Schirmherrschaft der EU-Medienkommissarin Viviane Reding veranstaltet und über das Gemeinschaftsprogramm zur Förderung der sichereren Nutzung des Internets finanziell unterstützt.

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