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Europa hat Geburtstag! - 50. Jahrestag des Vertrags von RomLeiste für Sprachenauswahl ausblenden (Schnelltaste=2) 01/02/2008
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Eurozone gewinnt mit Slowenien ein weiteres Mitglied

Eurozone gewinnt mit Slowenien ein weiteres Mitglied

15/01/07

Am 1. Januar konnte die Eurozone ein neues Mitglied begrüßen, als Slowenien seine nationale Währung, den Tolar, zugunsten des Euro aufgab. Slowenien ist das erste der zehn Länder, die der EU 2004 beigetreten sind, das die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Aufnahme in den „Euro-Klub“ erfüllt.

Die nächsten EU-Mitglieder, die (2008) auf die Einheitswährung umsteigen werden, sind Malta und Zypern. Diese beiden Länder sind aufgrund ihrer bedeutenden Tourismusbranche bereits mit dem Euro vertraut. Die zwölf Länder, die vor fünf Jahren als erste den Euro einführten, haben sich inzwischen an seine Vorteile im Alltag gewöhnt.

Diese zeigen sich am stärksten in der Vereinfachung bei Reisen zwischen Ländern der Eurozone und in der Preistransparenz. Eine einheitliche Währung trägt auch dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Europäern zu stärken. Dazu treten die wirtschaftlichen Aspekte: Der Euro macht den Binnenmarkt effizienter, stabiler und attraktiver für ausländische Investoren. Auch hat sich herausgestellt, dass der Euro bei wirtschaftlichen Erschütterungen besser standhält als die früheren nationalen Währungen. So bot er etwa während der letzten Ölkrise einen gewissen Schutz.

In ihrer Analyse der Fortschritte der Eurozone im Jahre 2006 zeigt sich die Kommission zufrieden. Sie weist jedoch darauf hin, dass die Mitglieder der Eurozone weiter ihren Haushalt sanieren, den Wettbewerb fördern und ihre Arbeitsmärkte reformieren müssen.

Video - der Euro

Video - Slowenien führt den Euro ein

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