Von Umeå (Schweden) im Norden bis Arhanes (Griechenland) im Süden – bei rund 250 Konferenzen, Arbeitskreisen und Veranstaltungen werden über 5 000 Teilnehmer und 600 Fachleute erwartet. Denn schließlich ist die Europäische Woche der Regionen und Städte
jedes Jahr die größte EU-Veranstaltung auf dem Kalender der regionalen Entwicklung und bietet eine ideale Gelegenheit, um neue Wachstumsmöglichkeiten zu erkunden.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltungen steht die Einleitung einer neuen Runde regionaler Investitionsprogramme für 2007-2013 mit einem Umfang von rund 350 Mrd. Euro.In Brüssel finden die ganze Woche über Seminare zu folgenden Themen statt:
- Investoren gewinnen – Regionen und Städte zeigen, wie das geht
- Nähe zählt – „Cluster“ und regionale Entwicklung
- Überlegt ausgeben – öffentlich-private Partnerschaften und Finanzierungstechnik
- Grenzen überschreiten – Vernetzung und vorbildliche Verfahren für Wachstum und Arbeitsplätze
- Ergebnisse kontrollieren – wie die neuen Programme durchgeführt werden
„2007 muss die Kohäsionspolitik der EU zeigen, was sie kann“, so Danuta Hübner, die Kommissarin für Regionalpolitik.„Wir werden mehr als 450 nationale, regionale und grenzüberschreitende Programme für 2007-2013 auflegen.“
Dieses Jahr wird erstmals auch der internationale Aspekt der Regionalpolitik deutlich.Minister und regionale Vertreter aus China, Russland und Brasilien werden teilnehmen, zusammen mit Experten aus anderen Ländern außerhalb der EU und aus internationalen Organisationen.
Organisatoren dieser Europäischen Woche sind der Ausschuss der Regionen und die Europäische Kommission in Partnerschaft mit 212 Regionen und Städten aus 33 europäischen Ländern. Wirtschaft, Banken und Zivilgesellschaft ebenfalls vertreten sein. Auch dieses Jahr werden öffentliche und private Partner wieder im so genannten Investors’ Café zusammenkommen und sich dort über die sieben Hauptthemen (Verkehr, Energie, Umwelt, Gesundheit, Forschung, Finanztechnik und Innovation) austauschen.Beim Kaffee können sie Kontakte knüpfen und 50 Seminare und Arbeitskreise verfolgen.
„Die Tage der offenen Tür geben diesen Regionen und Städten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und kreative Intelligenz vorzuzeigen und auf der Grundlage ihrer bemerkenswerten Erfolge Netzwerke aufzubauen“, so der Präsident des Ausschusses der Regionen, Michel Delebarre.
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