„Es gibt keine Straffreiheit für diejenigen, die am organisierten Verbrechen beteiligt sind.“
Roberto Verdugo
Am 05. Juli 2017 verhafteten Polizeibeamte in Deutschland, Spanien und Italien 33 Personen und stellten 1 000 kg Drogen sowie Vermögenswerte und Autos im Wert von rund 5 Millionen Euro sicher.
Hinter der Schmuggelware und den Luxusgütern verbarg sich ein äußerst gefährliches und komplexes Netzwerk der organisierten Kriminalität. Ein Autohaus in Deutschland betrieb Geldwäsche und schaffte Drogen in Richtung Spanien und Italien. Um das Netzwerk zu zerstören, schlossen sich die nationalen und europäischen Behörden zu einer grenzüberschreitenden Aktion zusammen.
Die europaweiten Einrichtungen Europol und Eurojust unterstützen Polizei und Staatsanwaltschaften dabei, wichtige Informationen über die EU-Grenzen hinweg auszutauschen. Beide spielten eine Schlüsselrolle, indem sie Deutschland, Spanien und Italien zum erfolgreichen Abschluss dieses Falles verhalten.