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![]() Europäische Kommission – Pressemitteilung Europäische Oscars 2011: Triumph für MEDIA-geförderte Filme Brüssel, 4. Dezember 2011 – Sechs der beim Europäischen Filmpreis am 3. Dezember in Berlin ausgezeichneten Filme wurden über das EU-Filmförderprogramm MEDIA unterstützt. Die Kategorie „Bester Film“ gewann Melancholia. Die übrigen Hauptkategorien gingen an: Susanne Bier für „Beste Regie“, Colin Firth für „Bester Darsteller“ und Tilda Swinton für „Beste Darstellerin“. Zusätzlich erhielt „The King’s Speech“ den „Publikumspreis – Bester Film“ und Stephen Frears wurde mit dem „Europäischen Filmpreis für ein Lebenswerk“ geehrt. Die Kategorie „Bestes Drehbuch“ ging an Jean-Pierre und Luc Dardenne. Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend, erklärte: „Ich bin begeistert, dass 10 der 12 Hauptpreise an MEDIA-geförderte Filme vergeben wurden. Herzlichen Glückwunsch an alle Siegerinnen und Sieger. Sie verkörpern unser kreatives Europa.“ 17 der für die Preise nominierten 24 Filme wurden mit insgesamt mehr als 7,5 Mio. EUR aus dem Filmförderprogramm MEDIA mit Schwerpunkt auf Produktion und Vertrieb gefördert. Im Förderzeitraum 2007-2013 unterstützt das Programm MEDIA die europäische Film- und AV-Branche mit insgesamt 755 Mio. EUR, in erster Linie, um den Vertrieb zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Vergangene Woche hat die Europäische Kommission ihren Budgetvorschlag für 2014-2020 vorgelegt. Darin sind 900 Mio. EUR zur Förderung der Kino- und AV-Branche veranschlagt, und zwar im Rahmen des neuen EU-Programms Kreatives Europa (siehe IP/11/1399). Der Europäische Filmpreis wird von der Europäischen Filmakademie verliehen. Der Anhang enthält die vollständige Liste der aus MEDIA-Mitteln geförderten Filme beim Europäischen Filmpreis. Weitere Informationen: Infos zum EU-Filmförderprogramm MEDIA: Infos zum Europäischen Filmpreis: http://www.europeanfilmacademy.org/the-european-film-awards/ Anhang MEDIA-geförderte Filme beim Europäischen Filmpreis 2011 BESTER FILM LE GAMIN AU VELO (Der Junge mit dem Fahrrad), Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne (Produktionsländer: Belgien/Frankreich/Italien) HÆVNEN (In einer besseren Welt), Susanne Bier (Dänemark) THE KING’S SPEECH (Die Rede des Königs), Tom Hooper (UK) LE HAVRE, Aki Kaurismäki (Finnland/Frankreich/Deutschland) MELANCHOLIA, Lars von Trier (Dänemark/Schweden/Frankreich/Deutschland) BESTE REGIE Susanne Bier für HÆVNEN Jean-Pierre und Luc Dardenne für LE GAMIN AU VELO Aki Kaurismäki für LE HAVRE Béla Tarr für A TORINOI LO (Das Turiner Pferd) Lars von Trier für MELANCHOLIA BESTE DARSTELLERIN Kirsten Dunst in MELANCHOLIA Cécile de France in LE GAMIN AU VELO Charlotte Gainsbourg in MELANCHOLIA Tilda Swinton in WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN (Wir müssen über Kevin reden) BESTER DARSTELLER 2011 Colin Firth in THE KING’S SPEECH Mikael Persbrandt in HÆVNEN Michel Piccoli in HABEMUS PAPAM André Wilms in LE HAVRE BESTES DREHBUCH Jean-Pierre und Luc Dardenne für LE GAMIN AU VELO Anders Thomas Jensen für HÆVNEN Aki Kaurismäki für LE HAVRE Lars von Trier für MELANCHOLIA BESTE KAMERA Manuel Alberto Claro für MELANCHOLIA Fred Kelemen für A TORINOI LO Adam Sikora für ESSENTIAL KILLING BESTER SCHNITT Tariq Anwar für THE KING’S SPEECH Mathilde Bonnefoy für DREI Molly Malene Stensgaard für MELANCHOLIA BESTES SZENENBILD Paola Bizzarri für HABEMUS PAPAM Antxón Gómez für LA PIEL QUE HABITO (Die Haut in der ich wohne) Jette Lehmann für MELANCHOLIA BESTE FILMMUSIK Alexandre Desplat für THE KING’S SPEECH Alberto Iglesias for LA PIEL QUE HABITO Mihály Vig für A TORINOI LO BESTER NACHWUCHSFILM 2011 MICHAEL, Österreich, von Markus Schleinzer SMUKKE MENESKER (Nothing’s All Bad), by Mikkel Munch-Fals TILVA ROŠ, Serbien, von Nikola Ležaić BESTER DOKUMENTARFILM 2011 PINA, Deutschland, von Wim Wenders BESTER ANIMATIONSFILM 2011 LE CHAT DU RABBIN (Die Katze des Rabbiners), Frankreich, Regie: Antoine Delesvaux und Joann Sfar CHICO & RITA, Spanien/Isle of Man, von Tono Errando, Javier Mariscal und Fernando Trueba UNE VIE DE CHAT (Eine Katze in Paris), Frankreich/Belgien, von Jean-Loup Felicioli und Alain Gagnol
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