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Malta - Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Verwaltungsbehörden

Kurzfristige Prioritäten:

  • Vorlage eines Programms zur Reform der öffentlichen Verwaltung, um deren Effizienz und Effektivität zu steigern;
  • Vervollständigung des rechtlichen Rahmens für die interne und externe Finanzkontrolle;
  • Schaffung einer zentralen staatlichen Stelle zur Harmonisierung der internen Rechnungsprüfung/-kontrolle;
  • Schaffung interner Rechnungsprüfungs-/kontrolleinheiten in den Ausgabenverwaltungen;
  • Einführung der funktionalen Unabhängigkeit für nationale interne Kontrolleure/Rechnungsprüfer sowie Einführung einer Ex-ante-Finanzkontrolle;
  • Herausgabe eines Prüfungshandbuchs und Entwicklung eines Prüfpfads für die Kontrolle von EU-Mitteln;
  • Bereitstellung von Daten über das Pro-Kopf-BIP entsprechend der EU-Methodik.

Bewertung (November 2001)

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die interne und externe Finanzkontrolle wurden festgelegt. Einige Maßnahmen wurden ergriffen, um eine effizientere Arbeitsweise der öffentlichen Verwaltung zu ermöglichen, doch fehlt nach wie vor ein allgemeines Reformprogramm. Daten über das Pro-Kopf-BIP wurden nach der Methodik der Europäischen Union erstellt.

Bewertung (Oktober 2002)

Die Bewertung dieser Prioritäten ist nicht erfolgt. Der die Partnerschaft für den Beitritt betreffende Teil des Berichts 2002 befasst sich schwerpunktmäßig mit den Fragen, die im Hinblick auf die Vorbereitung Maltas auf den Beitritt einen größeren Arbeitsaufwand erfordern.

Bewertung (November 2003)

Die Merkblätter über die Übernahme des gemeinschaftlichen Besitzstandes abrufen.

Mittelfristige Prioritäten:

  • Reform des öffentlichen Sektors;
  • Verstärkung der Kontrolle der öffentlichen Finanzen durch Einstellung von geeignetem Personal, entsprechende Ausbildung und Ausrüstung;
  • Einführung statistischer Methoden und Verfahren, die mit denen der Europäischen Union in Einklang stehen, namentlich in Bezug auf BIP-Schätzung, harmonisierte Verbraucherpreisindizes, Kurzzeitindikatoren, Sozialstatistik, Unternehmensregister und Zahlungsbilanz.

Bewertung (November 2001)

Die Kontrolle der öffentlichen Finanzen wurde verstärkt. Einige Maßnahmen wurden ergriffen, um ein besseres Funktionieren der öffentlichen Verwaltung zu gewährleisten. Außerdem wurden statistische Methoden und Verfahren eingeführt, die mit denen der Europäischen Union vereinbar sind.

Bewertung (Oktober 2002)

Die Bewertung dieser Prioritäten ist nicht erfolgt.

Bewertung (November 2003)

Die Merkblätter über die Übernahme des gemeinschaftlichen Besitzstandes abrufen.

Am 16. April 2003 wurde der Beitrittsvertrag unterzeichnet und am 1. Mai 2004 wurden Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Ungarn und Zypern Mitglieder der Europäischen Union.

QUELLEN

Beschluss 2000/249/EG vom 20.3.2000Amtsblatt L 78, 29.3.2000

Bericht der Kommission KOM(2001) 700 endg. - SEK(2001) 1751Nicht im Amtsblatt veröffentlicht

Bericht der Kommission KOM (2002) 700 endg. - SEK (2002) 1407

Nicht im Amtsblatt veröffentlicht

Bericht der Kommission KOM (2003) 675 endg. - SEK (2003) 1206Nicht im Amtsblatt veröffentlicht

Vertrag über den Beitritt zur Europäischen UnionAmtsblatt L 236 vom 23.09.2003

Letzte Änderung: 19.11.2004

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